Jack Pott

Das ist nicht etwa der Name eines zwielichtigen Online-Casinos oder einer schmierigen Top-40- Coverband für Omas Siebzigsten. Nein, hierbei handelt es sich um vier Party-Granaten aus dem beschaulichen Kurort Bad Schwartau, die zusammen als Punkband nun schon mehr als 3 Jahre ihr Unwesen in der Punkrock-Szene treiben. Mit deutschsprachigen Texten und einer geballten Ladung Synthesizern servieren Alex, Leo, Jakob und Justin ihrem Publikum regelmäßig tanzbaren Punkrock mit Einflüssen der elektronischen Popmusik. Textlich bewegt sich »Jack Pott« auf einer Berg- und Talfahrt zwischen Herzschmerz, provokanter Gesellschaftskritik, Klamauk und dem absoluten Wahnsinn, dass sich Leben nennt. Eine Punkband, die so nicht im Lehrbuch steht.

Obwohl die Gruppe schon seit einer ganzen Ewigkeit zusammen Musik macht, war die eigentliche Geburtsstunde von Jack Pott die Entdeckung des Synthesizers, der den Sound der Band bis heute so unverwechselbar macht. Eine erste Kostprobe dieser Klang-Metamorphose gibt es direkt auf der ersten EP „Adoleszenzgeschichten“ zu hören, von welcher Songs wie „Alle meine Freunde“ oder „Traurig Nr. 3“ bereits große regionale Bekanntheit erlangten. Im Sommer 2020 landeten sie mit dem „Antischwurbler“, eine musikalische Antwort an das alltägliche „MiMiMi“ sämtlicher Querdenker*innen, einen viralen Hit in den sozialen Medien. Aufgrund der überragenden Resonanz veröffentlichte die Band nur wenig später ihre aller erste Vinyl „Antischwurbler“, auf der auch eine gemeinsame Coverversion des NDW-Chart-Stürmers „Besuchen Sie Europa“ mit dem Geier Sturzflug-Sänger Friedel Geratsch zu finden ist. Im selben Atemzug begann auch die Produktion ihres Debütalbums „Bomben über Disneyland“, welches mit dem Release in 2022 auf überwiegend positive Resonanz stieß und weit über die Szenegrenzen hinaus eine Menge Aufsehen erregte.

Es folgte ein intensives Konzertjahr mit mehr als 60 Konzerten in der ganzen Republik. Darunter begleiteten sie die »Drei Meter Feldweg« -Tour und spielten neun Konzerte im Vorprogramm von »Montreal«. Von Flensburg bis Augsburg, von Düsseldorf bis Görlitz, vom Acker XY bis in die Metropolen des Landes begeisterte die Band mit ihrer dynamischen Spielfreude und gewann eine breite Zuhörerschaft von jung bis alt für sich. Die Früchte ihrer harten Arbeit erntete die Gruppe bei ihrem ersten ausverkauften Konzert im Lübecker Treibsand, bei der Fans aus ganz Deutschland zur großen »Santa Pott« -Weihnachtsshow zusammenkamen.

Auch 2023 wird ein ereignisreiches Jahr: neben einem vollgepackten Festivalsommer und Supportshows steht auch das zweite Album auf dem Plan. Also haltet Ohren und Augen offen: der Pott kommt auch in deine Stadt to make the Punk kaputt!